Kleopatra, letzte Herrscherin des jahrtausendealten pharaonischen Ägypten.
Über ihr Leben und ihre Liebesbeziehung mit ihrem tragischen Tod ranken sich viele Geschichten und Mythen.
Sie hat Cäsar den berühmtesten und mächtigsten Herrscher Roms verführt und nach der Ermordung Cäsars mit seinem Nachfolger Marc Anton eine wilde Ehe geführt. Es wird erzählt, dass sie mit einem dramatischen Selbstmord durch den Biss einer Kobra die Bühne der Geschichte verließ.
Aber stimmt das so? Was weiß man von ihr? ....
Die Schamanin von Dürrenberg ist die älteste bekannte Bestattung in Sachsen-Anhalt.
Die Entdeckung zahlreicher weiblicher Skulpturen aus der neolithischen Zeit auf Malta deutet darauf hin, dass Frauen eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft spielten. Besonders in der Endphase
der Jungsteinzeit, zwischen 3.800 und 2.500 v. Chr., wurden auf Malta und Gozo insgesamt 28 beeindruckende Tempel errichtet.
Diese Tempel, gebaut von einem Volk, das vor etwa 8.000 Jahren von Sizilien auf den maltesischen Archipel kam, zeugen von einer hochentwickelten Kultur. Die Darstellung von Frauen in den Funden
könnte auf die Verehrung weiblicher Gottheiten oder die zentrale Rolle von Priesterinnen hindeuten.
Obwohl viele Fragen zur genauen Funktion der Tempel und der Bedeutung der Frauen noch offen sind, bleibt klar: Frauen spielten eine zentrale Rolle in der spirituellen und kulturellen Welt dieser
Zivilisation.
Die Venus von Willendorf ist eine der bekanntesten prähistorischen Statuetten und ein bedeutendes Zeugnis der Kunst aus der jüngeren Altsteinzeit. Gefunden in Österreich und heute im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellt, fasziniert diese kleine Figurine durch ihre Detailtreue und die realistische Darstellung einer Frau. Farbreste zeigen, dass sie einst mit rotem Ocker bemalt war – ein Hinweis auf ihre tiefe symbolische Bedeutung.
Diese Skulptur gehört zu einer langen Tradition der sogenannten „Venusfiguren“, nackten Frauenstatuetten, die mit rotem Ocker bemalt und vermutlich in den Boden gesteckt wurden. Diese Tradition erstreckte sich über mindestens 30.000 Jahre, von 40.000 bis 10.000 v. Chr., und fand sich auf dem gesamten eurasischen Kontinent wieder – von Westeuropa bis nach Sibirien. Die Venusfiguren zeugen von der universellen Faszination für das weibliche Prinzip und die Rolle von Frauen in den spirituellen und kulturellen Vorstellungen dieser Zeit.
... ist eine wenig bekannte, aber bedeutende Figur der antiken Geschichte. Sie war eine Priesterin des berühmten Tempels von Delphi, einem der zentralen spirituellen Zentren des antiken Griechenlands. Als Priesterin, möglicherweise sogar als Pythia, die oberste Orakeldeuterin, spielte sie eine Schlüsselrolle in den religiösen und politischen Angelegenheiten der damaligen Zeit. Besonders bemerkenswert ist ihre Verbindung zu Pythagoras, einem der einflussreichsten Philosophen der Antike, der oft als "Vater der Philosophie" bezeichnet wird.